Die Grundlagen zu dieser Therapieform wurden bereits 1950 in den USA von den Therapeuten und Psychologen Fritz und Laura Perls und Paul Goodman gelegt. Es war damals eine Kombination von Tiefenpsychologie, Grundlagenphilosophie und Gestalttherapie. Die überarbeitete und weiterentwickelte Form ist die heutige ganzheitliche Bild-und Gestalttherapie.

Unser Gehirn speichert negative Erfahrungen und Erlebnisse aus unserer frühesten Kindheit und dem Babyalter. Dieser Teil ist unserem Bewusstsein nicht zugänglich. Durch alltägliche Auslösesituationen wird das Erlebte von damals aktiviert und löst wieder die gleiche Reaktion aus. Dies kann sich körperlich äussern, wie Zittern, Atemnot, Herzschmerzen, Herzrasen, Magendruck oder Panik.
Auf psychischer Ebene empfinden wir u.a. Wut, Trauer, Angst, Depression
und Mutlosigkeit. Dieses dient dem Menschen als Schutz. Es ist ein Schutz-
mechanismus in einer Gefahrensituation aus früherer Zeit.

Das Ziel dieser Therapie ist es, zu erkennen, welche Ursachen den heutigen Emotionen und Körpergefühlen zu Grunde liegt. Es wird nicht in der Vergangenheit „gegraben“, sondern gezielt die auslösenden Situationen gewählt und im Hier und Jetzt vom erwachsenen Klienten verarbeitet und aufgelöst. Er lernt, wie der Erwachsene von heute und nicht mehr wie das hilflose Kind von damals zu reagieren.

  • Drohendes oder akutes Burnoutsyndrom
  • Verarbeiten von bewussten und unbewussten Erlebnissen
  • Probleme in Partnerschaft und Familie
  • Probleme am Arbeitsplatz
  • Körperliche Symptome (psychosomatische Beschwerden)
  • Zwanghaftes Verhalten (Tics)
  • Angstzustände (Panikattacken)
  • Schlafstörungen
  • Depressionen (nicht endogen)
  • u.v.m.